Apportieren


Die drei wichtigsten Motivationsauslöser. ... für die einen ist es Apportieren - für die anderen der beste Bring-Service der Welt

  • sinnvolle Auslastung dank freudvollem Apportieren
  • perfekte Talentförderung für deinen Hund
  • fördert Klarheit und Sicherheit in Eurem gesamten Alltag!
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Das Glück beginnt mit einer feuchten Nase und endet mit einem wedelnden Schwanz

Hunde sind nicht unser ganzes Leben aber machen unser Leben ganz! Wenn mentale Gesundheit mit dem Hund ins Haus kommt: Meine 10 Thesen.

Lasst uns doch mit etwas Trockenem beginnen – mit einer Studie!
Forscher der University of British Columbia untersuchten 2018 den Effekt, den Therapiehunde auf Studenten haben. Die Studie belegt die positive Wirkung der Hunde auf die psychische Gesundheit des Menschen. Was ist daran neu? Es wurde außerdem herausgefunden, dass bereits kurze Kontakte zum Tier einen messbaren positiven Erfolg haben! Vier Beine an der Leine und ein Lächeln im Gesicht.
(Quelle: https://www.sciencedaily.com/releases/2018/03/180312085045.htm)

In Zeiten der Selbstfindung, Glückstees, Meditations-Apps, Mentaltrainer, Partnervermittlungsagenturen, Stressbällen und Yogamatten tut noch etwas einfach gut und ist dabei alles andere als eine neue Erfindung – der eigene Hund!

Warum das so ist, möchte ich euch in 10 Thesen erzählen.

Hier kannst Du Dir meinen Blog-Artikel vorlesen lassen:

1. In der Ruhe liegt die Kraft

Hunde beruhigen einen oft schneller, als man selbst es kann und zumeist sogar ohne, dass man es merkt!

Tierbesitzer haben eine geringere Herzfrequenz und einen niedrigen Blutdruck als Hund-lose. Kranke, insbesondere Herzkranke erholen sich schneller, wenn sie mit Hunden zusammenleben und Hunde helfen hyperaktiven oder gar aggressiven Kindern, sich zu konzentrieren. Gleiches gilt in diesem Fall übrigens auch für Erwachsene. Hunde im Büro (oder: bei der Arbeit im Büro) zum Beispiel reduzieren Stress und sorgen auf völlig natürliche Weise für ein entspanntes, ruhiges Klima und ein Lächeln im Gesicht. Dein Hund kann also Stress reduzieren – oder dich von der Arbeit abhalten. 

Die (sehr verkürzte) wissenschaftliche Erklärung: Das sogenannte Kuschelhormon Oxytocin wird ausgeschüttet und das Stresshormon Cortisol sinkt beim Körperkontakt zu einem Hund. Zusätzlich profitiert das Immunsystem durch vermehrte Bildung von Abwehrzellen.

Und da wir nun alle so schön ruhig sind, müssen wir auch mal raus – mit einem Lächeln im Gesicht

2. Gemeinsam leben wir von Luft und Liebe

Eine wahre Begebenheit aus dem schönen Österreich (und auch aus Teilen Deutschlands): Wie froh waren doch all jene, die während des Corona-Shutdown ganz legal ihren Vier-Beiner hinausführen durften auf sonnige Gipfel und in kühle Parks. Das gemeine Fußvolk schenkte neidische Blicke von Balkonen oder aus Fenstern, während die mit den Hunden den Auslauf genossen. So hieß es doch, nur wer einen triftigen Grund (Einkauf oder Hund) hat, darf das Haus verlassen.
Würde man alle verantwortungsbewussten Hundebesitzer zählen wollen, die dank Ihres Tieres von faulen Couch-Potatoes zu braungebrannten Gipfelstürmern wurden, so würde ein Menschenleben dazu nicht ausreichen.

3. Social-Boost: der Hund als dein sozialer Turbo!

Und weil es draußen so schön ist, treffen wir auch leichter andere Zweibeiner, als zu Hause auf dem Sofa gammelnd.
So fördern Hunde ganz nebenbei unsere Sozialkontakte. Beim Spaziergang, in Hundegruppen oder Vereinen trifft man sich und kommt ins Gespräch über gemeinsame Interessen. Fast wie Mütter auf Spielplätzen.
Und das Beste: Dein Hund zaubert das Lächeln nicht nur auf dein Gesicht – auch dein Gegenüber lächelt dich mit Hund eher an, als ohne.

4. Ein Hund ist kein Kuscheltier, das stumm in der Ecke liegt und dich an deine Einsamkeit erinnert. Ein Hund ist ein Freund, der bei dir ist!

Soziale Kontakte hin oder her - wenn es manchmal wirklich nur alleine geht, dich eine weltweite Pandemie zwingt, mit dir selbst zu bleiben oder du einfach deine Ruhe willst, so bist du mit Hund trotzdem nie ganz allein.
Es gibt Tiere für besondere Einsätze – dabei denken wir zumeist an Lawinensuchhunde oder Blindenhunde – das ist längst nicht alles – es geht um Besuchshunde, die bei tiergestützten Aktivitäten eingesetzt werden. Wenn dein Hund auch anderen Menschen Freude bereiten kann und soll, so kann er nach einer speziellen Ausbildung dies auch ganz offiziell als Besuchshund tun.
So haben auch viele Altenheime bereits erkannt, welch positiven Einfluss Tiere, insbesondere Hunde auf Ihre teils schon schwachen Besitzer haben und erlauben mittlerweile deren Unterbringung zusammen mit Frauchen oder Herrchen.

5. Gesundheits-Coach auf Kniehöhe

Dein Hund macht dich also ruhiger, aktiver, ausgeglichener und zugänglicher zugleich. Man könnte also sagen – er ist schlichtweg gut für deine Gesundheit und zaubert ein Lächeln auf dein Gesicht!
Dein Hund bringt und hält dein Leben in Bewegung, sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene. Wenn dein Hund sehr faul ist, dann geh bitte weiter zu Punkt 6.

6. Kann ein Hund einen Menschen zu einem besseren Menschen machen? Yes, he can!

Kinder, die mit Hund aufwachsen, sind es von klein auf gewohnt, auf Körpersprache zu reagieren. Während Mama und Papa mit ihnen sprechen wollen und sie motivieren, die richtigen Worte zu finden und die Dinge zu benennen, drückt der Familienhund all seine Emotionen und Bedürfnisse erwartungsgemäß „nur“ mittels Mimik und Körpersprache aus. Ein schöner Widerspruch zu dem „Sitz-Platz-Bleib“ das wir in Sachen Kommunikation unserem Hund auf‘s Auge drücken. Da Hunde also nonverbal mit dem Schwanz wedeln und auch unmittelbar auf die Körpersprache des Menschen reagieren, können Kinder, die mit Hunden aufgewachsen sind, später selbst besser auf andere Menschen zugehen und deren Emotionen verstehen – der Hund fördert die Empathie.

7. Spieglein, Spieglein an der Wand, wer sind die Glücklichsten im ganzen Land? Diejenigen mit Hund!

Und wenn wir schon dabei sind, die Dinge andersrum zu betrachten:
Fragst du dich gerade, wie du dich fühlst? Beobachte deinen Hund!

Du kannst deswegen so viel über dich lernen, weil Hunde fast immer deinen eigenen Gemütszustand reflektieren. Strahlst du Ruhe und Gelassenheit aus, so wird das mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dein Hund tun. Bist du gestresst und nervös trifft das vermutlich auch auf deinen Hund zu. Knurrt dir der Magen, so hat auch dein Hund Hunger. 

Kleiner Spaß… (mit einem Lächeln im Gesicht…)

Du kannst dich also selbst beobachten, wenn du dich mit deinem Hund befasst. Und genau das ist ein wesentlicher Schlüssel zu deinem persönlichen Wachstum. Denn wer die Fähigkeit besitzt, sich selbst zu beobachten und seine Handlungen zu reflektieren, kann sich auch weiterentwickeln.

8. So bringt dich dein Hund weiter als nur auf den nächsten Berg!

Als Spiegel deiner selbst lehrt dich dein Hund achtsam mit deinen Emotionen und Handlungen umzugehen.

Und da du der Manager von euch beiden bist, bringt eure Partnerschaft noch weitere Softskills für dich mit sich – du lernst ganz automatisch Verantwortung zu tragen, deinen Hund (und somit dich) zu disziplinieren und erlangst Kompetenzen in der Tierhaltung. Die Verantwortung für einen Hund ist groß und genauso groß darf auch das Selbstbewusstsein werden, wenn man dieser Aufgabe gewachsen ist!

9. Hunde sind immer ehrlich und deine schiefe Nase ist ihnen egal!

Hunde urteilen nicht über uns. Wir können schief singen, falsch tanzen oder schlecht zeichnen – es ist ihnen egal! Unsere schiefen Nasen, krummen Füße, dicken Bäuche oder Hängebrüste – es ist ihnen auch das egal! Es kommt noch besser! Unser altes Auto, unser mieser Job, unser überzogenes Bankkonto – auch das ist ihnen egal! Und du erfreust dich einfach an deinem Lächeln im Gesicht! 

10. Zum Schluss:

Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!
Hildegard von Bingen (Echtheit des Zitates nicht bewiesen)


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Carina Biggeleben

Carina, die Frau mit den drei Hunden

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