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(k)eine Zeit mit Hund

Die Zeit mit Hund ist kein Schnauzenschlecken. Und auch kein Ponyhof!

Quality Time dort, Lifestyle da, Work-Life-Balance soweit das Auge reicht.
Bevor wir uns noch selbst gefunden haben, kommt – vielleicht gerade deswegen – oft der Hund ins Leben gerannt. Darauf sollten wir vorbereitet sein. Nehmen wir uns also gemeinsam die Zeit, darüber nachzudenken. Beschäftigen wir uns mit dem, was auch bei uns Menschen unser Miteinander und Zusammenleben ausmacht. Mit der Zeit, die wir miteinander haben und damit, wie wir diese füllen.
Corona hat in den letzten 9 Monaten viele einsame, zweisame, dreisame … Menschen dazu bewegt, sich einen Hund zuzulegen. Hatte man doch während des Lockdowns im Homeoffice endlich und quasi einmalig die Gelegenheit, sich die Zeit für einen Welpen zu nehmen. Man konnte die ersten paar kritischen Wochen zuhause mit Hund überstehen. 

Man wollte für Kinder einen “Spielgefährten” und für sich selbst einen Freund und einen Grund vor die Tür zu gehen. Doch in den allermeisten Fällen endet ein Hundeleben hoffentlich nicht schon dann, wenn der Hund die Babypatschen ablegt. Und genauso ist es auch mit der Zeit, die der Hund braucht.
Er braucht sie weiter und weiter und weiter. Er will sie mehr und mehr und mehr.


Hier kannst Du Dir meinen Blog-Artikel vorlesen lassen:

Bewegung, Bewegung, Bewegung

Die wohl meiste Zeit verbringen wir mit unseren sechs Beinen draußen und unterwegs. Zumindest sollten wir das tun! Hunde benötigen regelmäßig Bewegung.
Täglich zwei Stunden Auslauf ist ein Grundbedürfnis eines Hundes, dem wir in jedem Fall gerecht werden müssen. Übrigens ist es nicht nur der Hundekörper, der diese Forderung stellt. Auch wir Menschen haben genau dieses
Grundbedürfnis. Nur haben wir gelernt, es zu unterdrücken. Und dann werden wir krank oder unglücklich – oder beides. Gleiches gilt auch für unseren Hund. Doch kommt es glücklicher Weise nicht so weit, wenn wir seine Zeichen richtig deuten und unserer Verantwortung nachkommen.

Überhaupt müssen wir bei allem, was wir tun bedenken, dass sich der Hund unser Tun nicht aussuchen kann. Er kann und muss damit leben. Aber das ist eine andere Geschichte, die beim nächsten Mal geschrieben werden will.

Du wirst dir schon denken können, dass Hunde bei jedem Wetter Bewegung brauchen. Sie wollen auch bei Regen und Matsche-Gatsche-Schnee hinaus. Zumindest die meisten. Zugegeben – es gibt unter unseren Freunden auch jene, denen sich Wassertropfen wie Stahlnägel ins Fell zu bohren scheinen. Bei Eis und Kälte ist an einen Spaziergang dann gar nicht mehr zu denken. Das ist allerdings die Ausnahme.
Zu diesen unergründlichen, charakterlichen Unterschieden kommen die tatsächlich essentiellen Rasseunterschiede.
Weimeraner, Huskys oder Rhodesian Ridgebacks multiplizieren die veranschlagten zwei Stunden, während entfernte Verwandte wie Chihuahuas, Malteser oder Möpse auch mal einen Tag auf der Couch verbringen wollen.
Falls die Hundewiese oder das nächste ruhige Waldstück nicht gleich um die Ecke ist, vergiss bitte nicht, dass auch die Anfahrt Zeit beansprucht.

Sauber macht lustig

War man dann draußen, ist man danach oft dreckig. Und so braucht auch – wieder je nach Rasse – die anschließende Fellpflege mehr oder weniger – in manchen Fellen recht viel Zeit. Besonders lustig (für dich) wird es, wenn unsere Lieben sich in Aas gewälzt oder die Hinterlassenschaften anderer auf sich verteilt haben.
Auch ohne vorherige „Unfälle“ müssen wir uns um das Fellkleid unseres Hundes kümmern. Hier gilt es, sich zu erkundigen, um die passende Pflege für den jeweiligen Vierbeiner zu gewährleisten (Langhaar, Kurzhaar, Filz, Haut, Krallen, Ohren).
Wenn du es grundsätzlich sauber magst, verdopple bitte auch gleich die Wochenstunden, die du mit Putzen verbringst.
Regelmäßige und angemessene Fellpflege verhindert übrigens viele größere Probleme, mit denen man sonst einen Tierarzt aufsuchen muss.

Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit

Um Tierarztbesuche von Zeit zu Zeit kommt trotzdem niemand herum. Hunde müssen regelmäßig geimpft werden. Manchmal kann auch nur der Tierarzt lange Krallen stutzen, um Fehlstellungen und Verletzungen zu verhindern.
Wirklich unangenehme Dinge sind hoffentlich selten, doch bis zu einem gewissen Grad normal: Bindehautentzündungen, verstopfte Analdrüsen, Durchfall, Hautprobleme sind typische Hundekrankheiten.
Wird der Hund älter, sehen wir unsere Tierärzte zumeist in kürzeren Abständen.

Das Alter

Wo wir schon von Zeit reden: Hunde werden schneller alt als wir. Das ist so, weil wir im Schnitt 6-7 Mal so lange leben wie sie.
Alte Tiere brauchen – wie auch wir Menschen – fast immer spezielle Betreuung. Wir haben uns um Therapiestunden zu kümmern, müssen uns für Operationen frei nehmen oder nach einem Tierheilpraktiker recherchieren, weil alles andere nicht geholfen hat.
Der Bewegungsapparat des alten Hundes braucht sehr oft Unterstützung – vor allem bei großen Tieren. Es müssen
Rampen für Autos oder Kaltschaummatratzen für die Gelenke organisiert werden.
Eventuell ist unser Hund auch schon undicht und wir dürfen stündlich mit ihm vor die Tür laufen.

Stubenrein, Glück daheim

Übrigens ist die Sache mit dem Pinkeln auch eine anfängliche Herausforderung, die viel Zeit verlangt. Bis unser Liebling stubenrein ist, haben wir viele Stunden investiert und ein paar Nerven verloren.
Auch vieles andere können, wollen oder sollen wir unserem Hund beibringen. Die Möglichkeiten sind ebenso vielfältig, wie zeitintensiv, die Liste ist lang: von der klassischen Hundeschule, dem Einzeltraining bis hin zu
Mantrailing oder Agility können wir den passenden Zeitvertreib für unseren Hund – und somit auch für uns – wählen. Vielleicht genießt dein Hund auch eine noch intensivere
Ausbildung – etwa als Therapie- oder Rettungshund.

Hunde haben auch Gefühle. Zum Beispiel Hunger

Die Ernährung unseres Hundes ist ein Punkt, der mit dem nötigen Kleingeld sehr schnell gehen kann. Hochwertige Trockenfuttermischungen ersetzen liebevoll Selbstgekochtes und schlagen somit auch im Zeitaufwand unterschiedlich zu Buche.
Manche kochen frisch, andere
BARFen und haben für diesen Wissenserwerb ähnlich viel Zeit aufgewendet, wie ein BWL-Student für seine gesamte Studiendauer.
Hier kann jeder selbst entscheiden und hier kann auch Zeit gespart werden.

Entspanne dich und reise!

Bei all diesen Verpflichten brauchen wir auch mal Urlaub. Bevor wir ihn antreten, haben wir allerdings die gesamte Reise entweder hundegerecht zu planen oder eine geeignete Betreuungsmöglichkeit für unseren Freund zu finden. Die Reisebedingungen etwa auf Flug oder Zugreisen sind teilweise recht anspruchsvoll, der Hund muss je nach Reiseziel rechtzeitig geimpft werden und die Nahrungsmittel-Logistik muss stehen.

Entspanne dich und lese!

Du wirst jede Menge Zeit damit zubringen, Auffälligkeiten und Krankheiten zu recherchieren, dich die Ernährung betreffend einzulesen oder Equipment zu vergleichen. Richtig entspannt wird es dann in Hundeforen, Hundegruppen, mit Hundezeitschriften oder Hundebloggern. Dann hast du
auch mal Zeit für dich und darfst diese in Ruhe genießen!

Fazit

Wer noch keinen Hund hat(te) wird überrascht sein, wie viel Quality Time vier Beine in Anspruch nehmen und uns schenken!
Hundehaltung bedeutet Zeit, Arbeit, Verantwortung und Liebe!
Seien wir ehrlich: Einen Hund zu haben braucht viel Zeit, aber wenn wir darauf vorbereitet sind und wissen, worauf wir uns einlassen, ist es eine wunderschöne Zeit und jeden Pfotenabdruck im Wohnzimmer wert!


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Carina Biggeleben

Carina, die Frau mit den drei Hunden

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